Mäuse

Mäuse

Überall wo es Menschen gibt, sind auch Hausmäuse. Sie leben in hohlen Wänden, Böden oder auf dem Dachstuhl. Die Hausmaus ist ein Allesfresser, bevorzugt aber Samen und Getreideprodukte. Das maximale Alter der Hausmaus beträgt 18 Monate.

Mehr lesen: Typische Anzeichen für einen Mäusebefall

Waldmäuse hingegen fühlen sich draußen in der Natur am wohlsten, kommen aber im Herbst ins Haus auf der Suche nach Wärme und Nahrung für den Winter. Waldmäuse leben hauptsächlich von pflanzlicher Nahrung wie Nüssen, frischen Zweigen und Knospen. Im Haushalt sind die Mäuse dagegen nicht so wählerisch. Sie knabbern so ziemlich alles an z.B. Seife, Kerzenwachs, Fensterkitt.

Wissenswertes über Mäuse

  • Mäuse können durch ein 6-7 mm großes Loch schlüpfen. Das ist etwa der Durchmesser eines Kugelschreibers.
  • Mäuse können 30 cm weit springen.
  • Mäuse werden etwa 10 cm lang, den Schwanz nicht mit eingerechnet.
  • Mäuse sind nach drei Wochen geschlechtsreif.
  • Ein Experiment mit 24 Mäusen (12 Männchen und 12 Weibchen) führte zu 2000 Mäusen in einer Zeit von 8 Monaten.
  • Hausmäuse überleben auch ohne Zugang zu Wasser.

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Der Wohnraum einer Maus

Trotz ihrer beträchtlichen Beweglichkeit hält sich die Hausmaus an ein festes und relativ kleines Territorium, auf dem sie ihrer Nahrungssuche nachgeht. Die Nahrung der Hausmaus besteht aus allen möglichen Produkten und Abfällen pflanzlicher und tierischer Herkunft. Sie huschen von einer Nahrungsquelle zur nächsten und sättigen sich möglichst an mehreren Futterplätzen.

Auswirkung auf den Menschen

Die von ihr angerichteten Schäden beschränken sich nicht nur auf Nahrungs- oder Futtermittel. Hausmäuse beschädigen auch Bücher, Textilien, Teppiche, Federbetten, Möbel und alle möglichen Verpackungsmaterialien. Darüber hinaus können die auch verschiedene Krankheiten auf Menschen und Nutztiere übertragen.

Probleme mit Mäusen

Mäuse nagen eigentlich alles an. Die größte Gefahr ausgehend von Mäusen sind Kurzschlüsse. Mäuse nagen Stromkabel an, was schlimmstenfalls einen Brand verursachen kann.

Tipps, um Nager fernzuhalten:

Das Risiko Nager ins Haus zu bekommen, lässt sich mit einigen Vorkehrungen verringern:

Tipps für draußen

  • Löcher im Mauerwerk abdichten.
  • Lüftungsöffnungen etc. im Mauerwerk mit Metallnetzen (Maschenweite höchstens 5mm und Drahtdicke von mindestens 0,7mm) absichern.
  • Den Rasen ums Haus kurz halten.
  • Keine Büsche oder Bäume in die Nähe der Hausfassade pflanzen und rankende Pflanzen an der Fassade vermeiden (Nager können klettern).
  • Kein Brennholz, Gartenmöbel oder andere Gegenstände, die den Winter über gelagert werden sollen, an die Außenwand angelehnt stapeln.
  • Vögel nicht füttern oder Reste unter den Futterplätzen entfernen.
  • Abfallbehälter mit Deckeln versehen, Komposthaufen pflegen und ein größeres Stück vom Haus entfernt anlegen.
  • Unter der Terrasse und niedrigen Balkonen sauber halten. Unrat bietet Nagern Schutz.

Tipps für drinnen

  • Überblick über den Dachboden behalten. Kleiderkartons sind ideale Nester.
  • Den Keller sauber halten und Kartons auf Regalen lagern.
  • Belüftungsrohre nach draußen oder zum Dachboden überprüfen. Diese können den Nagern als Zugang dienen.
  • Essen nicht offen liegen lassen. Den Vorratsschrank des Sommerhauses leeren.
  • Kerzen in Schubladen verstauen, sonst werden sie zur Nahrung für Nager.
  • Matratzen und Kissen im leer stehenden Sommerhaus hochkant lagern. So sind sie als Nestplatz weniger attraktiv.
  • Überprüfen, dass Abflussgitter fest sitzen und dass Wasser im Siphon die Nager abhält.
  • Wanddurchführungen z. B. unter der Spüle abdichten. Auch Wanddurchführungen der Heizungsrohre werden oft nicht überprüft.

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